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Gedanken in Versen, Geschichten in Bildern, Fragmente des Inneren – hier findet alles seinen Platz, was sich in Sprache verwandeln will.
Aus der Feder


Dazwischen
Wie viel von der Geschichte, welche folgt, wahr ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Sie wurde mir in Kindertagen erzählt. Da sie aber...

Feder
30. Sept.4 Min. Lesezeit


Musenküsse
Wie zauberhaft sind Nächte, jene, die tief in uns ein Nest bereiten und welche, fern der Künstlerszene, zur Seele Tiefen hinbegleiten. Bis wir es hörn, das Raunen, Flüstern, im Dickicht der Gedankenbahnen und später das papierne Knistern, wenn Bleistiftspitzen Worte ahnen.

Feder
30. Sept.1 Min. Lesezeit


Nur noch ein Augenblick
Du bist noch hier und siehst mich nicht. Nie wieder? Ich nehme deine Hand und halt‘ sie fest. Ganz leise summe ich dir alte Lieder vom...

Feder
30. Sept.1 Min. Lesezeit


Der Dichter, das Wort und das Blatt
Das Wort, das einst den Mund verließ, fiel müde auf ein Blatt. Das Blatt war weiß, das Wort türkis, der Glanz der beiden matt. Das Blatt,...

Feder
30. Sept.1 Min. Lesezeit


Eiskristall
Ein Tropfen auf den heißen Stein. Der Schatten unsrer Möglichkeit. Im Hauch Beständigkeit ein Wanken. Die Umkehr ohne Sicherheit. Nach...

Feder
30. Sept.1 Min. Lesezeit


Selbstbildnis des Reimekneters
Ich reime nicht. Ich denke gern in Schritten. Bin wie die Balletteuse – fast, bloß nicht so schlank. Doch meine Sätze – alle – sind...

Feder
30. Sept.1 Min. Lesezeit


Unbekannter Komponist
Da ist ein Lied, das ich nie schrieb. Gleich einem Brief. Ein Strang von Notenpaaren, die ich niemals sang. Mit einem Text, der neben Dur...

Feder
30. Sept.1 Min. Lesezeit


Ode an das Schreiben
Gäbe es Worte nicht, wäre viel wie nicht gewesen. Gäb es Gedanken nicht, so wär auch keine Kunst. Gäb es das Schreiben nicht und dieses...

Feder
30. Sept.1 Min. Lesezeit


Dank ans Dasein
Wenn ich ein Schicksal wählen könnte, eines, wär nicht viel anders, aber mittendrin hätte die Leere viel mehr Lehre, ergäb Sinn, wär da...

Feder
30. Sept.1 Min. Lesezeit


Spukhaus-Sonett
Was deinen Blick betört, ist nur Fassade. Und Stuck zerbröckelt, Mauern halten dicht. Doch dass du nicht durchs Fenster steigst, ist...

Feder
30. Sept.1 Min. Lesezeit


Zwischen den Zeilen
Worte sind für mich keine Antworten, sondern Fragen, die Gestalt angenommen haben. Vielleicht ist Schreiben nichts anderes, als den Bruchstücken unseres Inneren einen Ort zu geben: tastend, leise und doch voller Nachhall.

Traumfaden
28. Sept.1 Min. Lesezeit


Der Trank der Götter
Liebe ist der Trank der Götter – nicht, um sie zu beherrschen, sondern um uns an ihr zu prüfen. Wie beim Wein liegt ihre Wahrheit nicht im süßen Rausch, sondern in der Mischung aus Freude und Schmerz, Sehnsucht und Reife. Erst wer den bitteren Geschmack nicht scheut, erkennt ihre ganze Tiefe.“

Feder
28. Sept.4 Min. Lesezeit


Geheimnis der Rauhnacht
Rauhnacht – eine Zeit zwischen den Jahren, still und geheimnisvoll. Das Gedicht fängt die Sehnsucht, den Wandel und die winterliche Magie dieser besonderen Tage ein. Worte wie Kristall und Winterkleid tauchen die Welt in poetisches Licht.

Feder
27. Sept.1 Min. Lesezeit


Die leisen Stimmen unserer Vorfahren
Es ist ein seltsames Gefühl, wenn man beginnt, die Spuren derer zu suchen, die vor uns lebten. Jede Generation, jeder Name, jede vergilbte Urkunde ist wie ein leises Echo aus einer Zeit, die wir nie selbst erlebt haben. Wir greifen nach Erinnerungen, die jemand anderes hinterlassen hat – Briefe, Fotos, Geschichten, die von Mund zu Mund weitergegeben wurden – und versuchen, sie wieder lebendig werden zu lassen.

Feder
27. Sept.2 Min. Lesezeit
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