Ode an das Schreiben
- Feder

- 30. Sept.
- 1 Min. Lesezeit
Gäbe es Worte nicht, wäre viel wie nicht gewesen.
Gäb es Gedanken nicht, so wär auch keine Kunst.
Gäb es das Schreiben nicht und dieses Hörverstehen
kämpfte Reales mit den Träumen um die Gunst.
Da es das Wort gibt, darf so Mancherlei passieren.
Da es Gedanken gibt, darf auch Geschicklichkeit
sich per Musik, Papier und Leinwand präsentieren
im eignen Stil und dafür angedachten Zeit.
Gäbe es Worte nicht, dann fehlte das Beschreiben.
Gäb es Gedanken nicht, wär auch die Emotion
ein pures Innehalten, Stillstand, Stehenbleiben
wie fürs Musikgehör ein immergleicher Ton.
Doch da es Worte gibt, Gedanken und das Schreiben
dürfen auch Träume etwas ganz Reales sein.
Um zu verzaubern, zu entführen, um zu zeigen
es gibt so viel an Unbeschreiblichem ums Sein.




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