Wie zauberhaft sind Nächte, jene, die tief in uns ein Nest bereiten und welche, fern der Künstlerszene, zur Seele Tiefen hinbegleiten. Bis wir es hörn, das Raunen, Flüstern, im Dickicht der Gedankenbahnen und später das papierne Knistern, wenn Bleistiftspitzen Worte ahnen.
Worte sind für mich keine Antworten, sondern Fragen, die Gestalt angenommen haben. Vielleicht ist Schreiben nichts anderes, als den Bruchstücken unseres Inneren einen Ort zu geben: tastend, leise und doch voller Nachhall.