Wie zauberhaft sind Nächte, jene, die tief in uns ein Nest bereiten und welche, fern der Künstlerszene, zur Seele Tiefen hinbegleiten. Bis wir es hörn, das Raunen, Flüstern, im Dickicht der Gedankenbahnen und später das papierne Knistern, wenn Bleistiftspitzen Worte ahnen.
Rauhnacht – eine Zeit zwischen den Jahren, still und geheimnisvoll. Das Gedicht fängt die Sehnsucht, den Wandel und die winterliche Magie dieser besonderen Tage ein. Worte wie Kristall und Winterkleid tauchen die Welt in poetisches Licht.